Ausbildung Datenschutzbeauftragter

Als Datenschutzbeauftragter sind Sie in Ihrem Unternehmen für den Schutz personenbezogener Daten verantwortlich. Dazu gehört auch die Einhaltung der geltenden Datenschutzbestimmungen und -gesetze. Um diese Aufgaben erfolgreich ausführen zu können, benötigen Sie spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten.

Sie interessieren sich für eine Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten? Dabei wollen Sie lernen, wie personenbezogene Daten verarbeitet werden dürfen, wann eine Datenpanne vorliegt und diese zu melden ist? In der Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten – Fachkraft für Datenschutz (DEKRA) vermitteln unsere erfahrenen Datenschutzexperten Ihnen das Wissen welches Sie für die tägliche Praxis als betrieblicher oder externer Datenschutzbeauftragter benötigen. Für ein optimales Lernergebnis werden die Inhalte mit praxisnahen Beispielen leicht verständlich dargestellt. Nach dem Online-Seminar sind Sie qualifiziert als externer oder betrieblicher Datenschutzbeauftragter zu arbeiten.

Die Schulung „Ausbildung Datenschutzbeauftragter“ bei der Gesellschaft für Datenschutz bietet Ihnen eine umfassende und praxisnahe Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten.

Wer kann zum Datenschutzbeauftragten ausgebildet werden?

Grundsätzlich kann jede Person zum Datenschutzbeauftragten ausgebildet werden. Ein Datenschutzbeauftragter muss über das Fachwissen und die Qualifikation zur Wahrnehmung seiner in der DSVGO verankerten, gesetzlich vorgesehenen Aufgaben verfügen. Konkrete Vorgaben gibt die DSGVO bzw. das BDSG nicht vor. Datenschutzbeauftragter kann daher grundsätzlich jeder werden, sofern es nicht zu einem Interessenkonflikt kommt. Das Fachwissen kann beispielsweise durch das DEKRA-Zertifikat „Fachkraft für Datenschutz“ nachgewiesen werden.

Unternehmen sollten die Auswahl eines Datenschutzbeauftragten trotzdem nicht auf die leichte Schulter nehmen, da die Position des Datenschutzbeauftragten eine gewisse Verantwortung mit sich bringt. Insoweit ist es hilfreich einen Datenschutzbeauftragten zu benennen, der seine Datenschutzkenntnisse mit einem Zertifikat (z.B. DEKRA-Zertifikat) belegen kann oder nachweislich über diese Kenntnisse verfügt.

Vorteile der Ausbildung bei der Gesellschaft für Datenschutz

Das Seminar „Ausbildung Datenschutzbeauftragter“ bei der Gesellschaft für Datenschutz bietet Ihnen eine Reihe von Vorteilen:

  • Umfassende und praxisnahe Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten
  • Schulung durch erfahrene Datenschutzexperten
  • Aktuelle und praxisrelevante Inhalte
  • Intensive Betreuung und persönliche Beratung
  • Flexibles Lernkonzept, abgestimmt auf die Teilnehmenden
  • Online-Seminar
  • Möglichkeit zur Zertifizierung als Datenschutzbeauftragter über unseren Kooperationspartner DEKRA

Zielgruppe des Seminars

Die Schulung „Ausbildung zum geprüften Datenschutzbeauftragten“ richtet sich an Personen, die als Datenschutzbeauftragte in Unternehmen tätig sind oder werden möchten. Dazu gehören unter anderem

  • Datenschutzkoordinatoren
  • angehende, interne (betriebliche), externe Datenschutzbeauftragte
  • Führungskräfte
  • IT-Sicherheitsbeauftragte
  • Wirtschaftsprüfer, Unternehmensberater, Rechtsanwälte
  • Revision
  • Betriebsräte
  • Fachkräfte Personal, Marketing, Einkauf, Kundenmanagement, etc.

DEKRA Zertifikat – Fachkraft für Datenschutz

Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten Dekra Zertifikat Fachkraft für Datenschutz datenschutzbeauftragterHaben die Teilnehmenden das für Datenschutzbeauftragte erforderliche Fachwissen erlangt, können sie am Ende des Kurses an der Zertifizierungsprüfung zur „Fachkraft für Datenschutz“ teilnehmen. Mit Bestehen der Prüfung bestätigt die DEKRA den Teilnehmenden, dass sie die von der DSGVO geforderte Fachkunde eines/einer Datenschutzbeauftragten besitzen. Das Zertifikat gilt für drei Jahre und kann mit überschaubarem Aufwand rezertifiziert werden.

Zusammenfassung

  • Datenschutzrecht und Datenschutzpraxis

  • DSGVO und BDSG

  • DEKRA-Zertifikat „Fachkraft für Datenschutz“

  • Intensive Wiederholungen und zielgerechte Prüfungsvorbereitung

  • Online-Seminar

  • Willkommenspaket inkl. Verpflegung

Nächster Termin

In nur 3 Tagen zum zertifizierten Datenschutzbeauftragten

Sie erlernen in dieser 3-tägigen Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten alle Grundlagen die Sie benötigen, um die Rolle eines internen oder externen Datenschutzbeauftragten bekleiden zu können. Nachdem Seminar sind Sie in der Lage die Inhalte der Datenschutz-Grundverordnung sowie des BDSG in der Organisation bzw. im Unternehmen zu implementieren sowie umzusetzen. Sie erkennen dabei Verbesserungspotenzial in der Verarbeitung von personenbezogenen Daten und können aussagefähige Empfehlungen zum datenschutzkonformen Umgang mit Daten abgeben. Ferner wird Ihnen vermittelt, wie Sie sich in der Praxis verhalten sollten und was es in der Rolle des Datenschutzbeauftragten zu beachten gibt. Die Gesellschaft für Datenschutz ist offizieller DEKRA-Kooperationspartner.

Dekra Kooperationspartner, Gesellschaft für Datenschutz

Inhalte der Schulung Ausbildung Datenschutzbeauftragter

Die Schulung „Geprüfter Datenschutzbeauftragter“ umfasst folgende Inhalte:

1. Tag:

  • Einführung DSGVO (Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung, Ziel der DSGVO, Begrifflichkeiten)
  • Grundsätze der DSGVO (Rechtgrundlagen, Einwilligung, Zweckänderung, Verarbeitungsgrundsätze)
  • Rechte der Betroffenen (Informationspflichten, Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, etc.

2. Tag:

  • Verantwortlicher & Auftragsverarbeiter (Verantwortliche Stelle, privacy by design & default, Auftragsverarbeitung, gemeinsame Verantwortlichkeit)
  • Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten (Dokumentationspflicht, Verzeichnis als Verantwortlicher, Verzeichnis als Auftragsverarbeiter)
  • Sicherheit der Verarbeitung (Technisch und organisatorische Maßnahmen, Vertraulichkeit, Integrität, Verfügbarkeit, Belastbarkeit, Stand der Technik, Exkurs: IT-Security)
  • Datenschutz-Folgenabschätzung (Risikobewertung)

3. Tag:

  • Datenschutzbeauftragter (Benennung, Bestellung, Stellung, Aufgaben, Kündigungsschutz)
  • Internationale Datenübermittlung (Drittländer, Angemessenheitsbeschluss, geeignete Garantien)
  • Haftung & Sanktionen (Schadensersatz, Bußgelder)
  • Aufsichtsbehörden (Aufgaben, Befugnisse)
  • Datenschutz im Unternehmen (Datenschutzmanagementsystem, Datenschutzorganisation, Videoüberwachung, Marketing)
  • Wiederholung (Prüfungsvorbereitung, Q&A)
  • DEKRA-Prüfung „Fachkraft für Datenschutz“ (optional)

Auf besonderen Wunsch kann die Prüfung auch an einem anderen Tag, z.B. dem darauffolgenden Tag absolviert werden. Das Seminar findet jeweils von 08:30 bis 16:30 Uhr statt.

Online Prüfung – Fachkraft für Datenschutz

Um die DEKRA-Zertifizierung „Fachkraft für Datenschutz“ erlangen zu können, ist neben dem Besuch des Seminars „Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten“ eine Prüfung zu absolvieren. Mittlerweile führen wir die Prüfung ausschließlich online durch. Hierdurch können wir gewährleisten, dass die Prüfungen effektiver ausgewertet und die Zertifikate schneller ausgestellt werden.

Die Online-Prüfung „Fachkraft für Datenschutz“ umfasst dabei:

  • Insgesamt 45 Fragen
  • davon 40 Multiple-Choise-Fragen
  • sowie 5 offene Fragen.
  • Die Dauer der Prüfung beträgt 90 Minuten.
  • Die maximal zu erreichende Punktzahl beträgt 65 Punkte. Pro Multiple-Choise-Frage ein Punkt und pro offene Frage fünf Punkte.
  • Um die Prüfung zu bestehen, müssen mindestens 60% der Maximalpunktzahl (39 von 65 Punkten) erreicht werden
  • Die Prüfung wird Online mit einem speziellen Tool der DEKRA abgenommen.
  • Als Hilfsmittel ist die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) sowie unsere Schulungsunterlagen in digitaler Form zugelassen.

Prüfungsablauf

Damit an Ihrem Prüfungstag ein reibungsloser Ablauf gewährleistet werden kann, haben wir für Sie eine kurze Video-Anleitung zusammengestellt. Schritt für Schritt erklären wir Ihnen die Funktionen im DEKRA-Online-Prüfungstool, damit Sie auf die Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten bestens vorbereitet sind.

Teilnahmevoraussetzungen

Es sind keine besonderen fachlichen Voraussetzungen notwendig.

  • Technische Voraussetzungen:
    • Windows XP bis Windows 11
    • Aktueller Webbrowser (Opera, Firefox, Chrome, Edge, Safari)
    • Internetverbindung mit ausreichender Bandbreite (mind. 1 Mbit/s oder höher)
    • Mikrofon und Lautsprecher (Headset dringend empfohlen)
    • Optional: Webcam
  • Voraussetzung zur Teilnahme an der DEKRA-Prüfung „Fachkraft für Datenschutz“ ist der Besuch des gleichnamigen Seminars

Fazit

Als Datenschutzbeauftragter tragen Sie eine wichtige Verantwortung für den Schutz personenbezogener Daten in Ihrem Unternehmen. Die Schulung „Geprüfter Datenschutzbeauftragter“ bei der Gesellschaft für Datenschutz bietet Ihnen eine umfassende und praxisnahe Ausbildung, um diese Aufgabe erfolgreich ausführen zu können. Nutzen Sie die Chance, Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich Datenschutz zu erweitern und sichern Sie so den Schutz personenbezogener Daten in Ihrem Unternehmen.

Preise & Kosten Ausbildung Datenschutzbeauftragter

Online-Kurs

Seminarkosten

1747 €

zzgl. MwSt

kleine Lerngruppen
Praxisnah & leicht verständlich
zahlreiche Musterdokumente
3-Tages-Seminar

Unsere Vorteile

  • Online-Kurs

  • Willkommenspaket inkl. Verpflegung

  • zielgerichtete Prüfungsvorbereitung

  • Termingarantie ab 1 Teilnehmer

  • Erfahrene Dozenten

  • Zahlung auf Rechnung

  • 100% Kundenzufriedenheit

Online-Prüfung

Zertifizierungskosten

225 €

zzgl. MwSt

zugelassene Hilfsmittel:
DSGVO, BDSG, Schulungsunterlagen
Browserbasierte Prüfung
Zertifikat 3 Jahre gültig

DEKRA-Vorteile

  • Online-Prüfung

  • Ortsunabhängig

  • Multiple-Choise-Fragen

  • Zahlung auf Rechnung

  • Effektive und schnelle Prüfungsauswertung

  • Zeitlich flexibel

Neu: Jetzt Platz reservieren

Sind Sie noch unschlüssig oder brauchen Sie Zeit für die interne Klärung zwecks Kostenübernahme, möchten sich aber dennoch einen Seminarplatz sichern? Reservieren Sie ihren Teilnahmeplatz kostenlos und unverbindlich für zwei Wochen. Nach Ablauf der zwei Wochen erlischt die Reservierung automatisch.

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Bedeutung der Datenschutzbeauftragten

Die Rolle des Datenschutzbeauftragten ist in unserer heutigen datengesteuerten Welt von großer Bedeutung. Sie sind nicht nur gesetzlich verpflichtet, in Unternehmen ab einer bestimmten Mitarbeiterzahl eingesetzt zu werden, sondern ihre Bedeutung hat sich auch nach der Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) weiter verstärkt. Die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen ist nicht nur eine Frage der Rechtskonformität, sondern stärkt auch das Vertrauen von Kunden und Mitarbeitern. Ein gut ausgebildeter Datenschutzbeauftragter ist daher von unschätzbarem Wert für jedes Unternehmen.

Doch was genau sind die Aufgaben eines Datenschutzbeauftragten? Und warum ist ihre Rolle so wichtig für ein Unternehmen? Lassen Sie uns einen Blick auf ihre spezifischen Aufgaben und Verantwortlichkeiten werfen.

Aufgaben und Verantwortlichkeiten

Die Aufgaben eines Datenschutzbeauftragten sind vielfältig und reichen von:

  • der Überwachung der Einhaltung der Datenschutzvorschriften
  • der Beratung des Unternehmens in Datenschutzfragen
  • der Informierung und Beratung der Verantwortlichen und Mitarbeiter hinsichtlich ihrer Pflichten nach der DSGVO und anderen Datenschutzvorschriften
  • der Überwachung der Strategien des Verantwortlichen oder des Auftragsverarbeiters zum Schutz personenbezogener Daten
  • dem Fungieren als Ansprechpartner für Aufsichtsbehörden in Fragen, die die Datenverarbeitung betreffen.

Externe Datenschutzbeauftragte können zusätzliche Dienstleistungen anbieten. Dazu gehört zum Beispiel die Pflege des Verzeichnisses von Verarbeitungstätigkeiten und die Prüfung von Vereinbarungen mit externen Dienstleistern gemäß der DSGVO. Diese Vielfalt an Aufgaben erfordert ein breites Wissen und eine hohe Kompetenz in allen Bereichen des Datenschutzes.

Vorteile für das Unternehmen

Ein gut ausgebildeter Datenschutzbeauftragter bringt zahlreiche Vorteile für das Unternehmen mit sich. Sie können:

  • das Vertrauen von Kunden sowie Mitarbeitern stärken
  • zu einer besseren Kundenbindung und einem positiveren Firmenimage beitragen
  • Datenverarbeitungsprozesse so optimieren, dass nur das notwendige Maß an Daten verarbeitet wird, was die Effizienz des Unternehmens steigert.

Darüber hinaus sind Datenschutzbeauftragte in der Lage, die Interessen von Personen, die von Datenverarbeitungen betroffen sind, zu wahren und gleichzeitig die Digitalisierung im Unternehmen voranzutreiben. Durch die Bestellung eines externen Datenschutzbeauftragten können Unternehmen Kosten für Schulungen reduzieren und Interessenkonflikte vermeiden, da die Mitarbeiter sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können.

Die Vorteile der Bestellung eines externen Datenschutzbeauftragten sind:

  • Kostenreduktion für Schulungen
  • Vermeidung von Interessenkonflikten
  • Fokus der Mitarbeiter auf Kernaufgaben
  • Praxisnahe Ausbildung zur Verhinderung von Datenschutzverletzungen
  • DSGVO-Konformität des Unternehmens
  • Vermeidung von Strafen

Die Bestellung eines externen Datenschutzbeauftragten bietet somit zahlreiche Vorteile für Unternehmen und trägt dazu bei, den Datenschutz zu gewährleisten und die DSGVO einzuhalten.

Insgesamt können die Konformität mit Datenschutzbestimmungen, der Einsatz datenschutzfreundlicher Technologien und die IT-Sicherheit das Unternehmen wettbewerbsfähiger machen und es auf dem Markt abheben.

Anforderungen an zukünftige Datenschutzbeauftragte

Betrachtet man die zahlreichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten eines Datenschutzbeauftragten, wird schnell klar, dass eine solide Ausbildung und umfassende Fachkenntnisse unerlässlich sind. Datenschutzbeauftragte müssen über nachweisbare Fachkunde in folgenden Bereichen verfügen:

  • Datenschutzrecht
  • Datenschutzpraxis
  • Technische Kompetenz
  • Juristischer Sachverstand
  • Kenntnisse in der Betriebswirtschaft

Diese Fachkenntnisse sind wichtig, um Datenschutzpraktiken effektiv ins Unternehmen einbringen zu können.

Neben diesen Fachkenntnissen sind auch bestimmte persönliche Eigenschaften und Soft Skills von großer Bedeutung. Verschwiegenheit und Integrität sind wesentlich, um die Vertraulichkeit von personenbezogenen Daten sicherzustellen. Die Fähigkeit, unabhängig und ohne äußere Einflussnahme Entscheidungen zu treffen, ist eine Kernkompetenz eines Datenschutzbeauftragten. Lassen Sie uns genauer auf die erforderlichen Fachkenntnisse und Soft Skills eingehen.

Fachwissen und Qualifikationen

Datenschutzbeauftragte benötigen umfassende Kenntnisse in der DSGVO, dem BDSG sowie in spezialgesetzlichen datenschutzrelevanten Vorschriften. Die erforderlichen rechtlichen, technischen und organisatorischen Mindestkenntnisse sollen bereits bei der Benennung eines Datenschutzbeauftragten vorhanden sein. Darüber hinaus erfordert die Position eine ausgeprägte technische Kompetenz und ein Verständnis von IT-Systemen und Datensicherheit.

Das Fachwissen kann durch geeignete Aus- und Fortbildungen erworben werden, um den Anforderungen gerecht zu werden. Das erforderte Fachwissen muss in einem angemessenen Verhältnis zur Sensibilität, Komplexität und zum Umfang der Verarbeitungsvorgänge stehen. Daher ist es wichtig, dass Datenschutzbeauftragte ihr Wissen ständig auf dem neuesten Stand halten und sich regelmäßig weiterbilden.

Soft Skills

Neben Fachwissen sind auch bestimmte Soft Skills für den Erfolg eines Datenschutzbeauftragten ausschlaggebend. Dazu gehören eine hohe Kommunikationsfähigkeit und Sozialkompetenz, um als vermittelnde Schnittstelle zwischen verschiedenen Stakeholdern zu agieren und Aufgaben im Bereich Information und Beratung wahrzunehmen. Eine analytische und systematische Arbeitsweise kombiniert mit Problemlösungsfähigkeit ermöglicht es Datenschutzbeauftragten, Datenschutzprobleme präzise zu identifizieren und effektive Lösungen zu entwickeln.

Weitere essenzielle Soft Skills von Datenschutzbeauftragten sind:

  • Stressresistenz
  • Teamfähigkeit
  • Eigeninitiative
  • Durchsetzungsvermögen

Diese Fähigkeiten sind bei der Einhaltung von Fristen, Implementierung von Datenschutzmaßnahmen und Durchsetzung von Richtlinien von Bedeutung. Die Bandbreite an Soft Skills unterstreicht die Fähigkeit von Datenschutzbeauftragten, unter verschiedenen Arbeitsbedingungen zu agieren, selbstständig sowie im Team Lösungen zu finden und dabei stets ein hohes Berufsethos zu wahren.

Maßgeschneiderte Datenschutz-Ausbildung bei der Gesellschaft für Datenschutz: Der Schlüssel zum Erfolg für angehende Datenschutzbeauftragte

Eine praxisnahe Ausbildung ist entscheidend für den Erfolg von Datenschutzbeauftragten im Berufsalltag. Unsere exklusiven Weiterbildungsprogramme bei der Gesellschaft für Datenschutz sind speziell darauf ausgerichtet, Datenschutzbeauftragte für die Realitäten des Berufsalltags optimal vorzubereiten, mit einem besonderen Fokus auf die Anwendung der EU-DSGVO. In der Weiterbildung werden verschiedene praktische Methoden angewendet, wie:

  • Trainerinput
  • Fall- und Best-Practice-Beispiele
  • Übungen
  • Diskussion
  • Arbeitshilfen und Checklisten

Ein wesentlicher Bestandteil der praxisnahen Ausbildung ist der Erfahrungsaustausch mit Experten. Durch den Austausch mit erfahrenen Datenschutzexperten können die Teilnehmenden ihr Wissen vertiefen und von den Erfahrungen der Experten profitieren. Lassen Sie uns genauer auf die Anwendung von Fallstudien und Übungen sowie den Erfahrungsaustausch mit Experten während der Ausbildung eingehen.

Fallstudien und Übungen

Fallstudien und Übungen spielen eine wichtige Rolle in der Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten. Unsere Kurse umfassen eine Vielzahl von realitätsnahen Fallstudien und Übungen, die direkt aus der Praxiserfahrung unserer Experten bei der Gesellschaft für Datenschutz abgeleitet sind, um eine tiefe Verankerung des Gelernten im Berufsalltag zu gewährleisten. Die Bearbeitung von Praxisbeispielen im Lehrgang trägt zum Transfer des theoretischen Wissens in das tägliche Betriebsgeschehen bei.

Indem sie Fallstudien und praktische Übungen in ihre Kurse integrieren, ermöglichen Ausbildungseinrichtungen den Teilnehmenden, ihre Fähigkeiten in einem sicheren und unterstützenden Umfeld zu testen und zu verbessern. Die Teilnehmenden lernen durch Fallstudien, Aufgabenfelder im Datenschutz zu identifizieren, zu bewerten und Optimierungspotenziale zu erkennen.

Erfahrungsaustausch mit Experten

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten ist der Erfahrungsaustausch mit Experten. Unsere Live-Online-Seminare ermöglichen einen wertvollen Erfahrungsaustausch mit führenden Datenschutzexperten, die Ihnen Einblicke in aktuelle Herausforderungen und Best Practices aus erster Hand geben.

In den Live-Onlinetrainings können Teilnehmende:

  • aktuelle Fragestellungen mit anderen Diskussionsteilnehmern und Referenten erörtern
  • ihr Wissen erweitern
  • neue Perspektiven gewinnen
  • ihre Fähigkeiten in einer unterstützenden Umgebung verbessern

Durch diesen Austausch können die Teilnehmenden ihr Wissen erweitern, neue Perspektiven gewinnen und ihre Fähigkeiten in einer unterstützenden Umgebung verbessern.

Rechtliche Grundlagen und Aktualisierungen

Die Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten ist nicht nur technisch und praktisch, sondern auch rechtlich geprägt. Datenschutz in Deutschland wird hauptsächlich durch die EU Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG-neu) geregelt. Die Datenschutzbestimmungen und -prinzipien für Deutschland ergeben sich aus der DSGVO und dem BDSG-neu.

Da sich die rechtlichen Rahmenbedingungen ständig ändern, ist die kontinuierliche Information über gesetzliche Bestimmungen im Datenschutz für den Datenschutzbeauftragten unerlässlich, um Änderungen zeitnah umsetzen zu können. Lassen Sie uns genauer auf die spezifischen Vorschriften der DSGVO und des BDSG sowie die jüngsten Änderungen und Aktualisierungen in diesen Bereichen eingehen.

DSGVO und BDSG

Die DSGVO ist in 11 Kapitel gegliedert, die von allgemeinen Bestimmungen bis zu Schlussbestimmungen reichen. Sie legt die Grundsätze für die Verarbeitung personenbezogener Daten fest, wie Rechtsgrundlagen und Bedingungen für die Einwilligung. Sie gewährt den Personen bestimmte Rechte, wie das Auskunftsrecht und das Recht auf Datenverarbeitung, und regelt Rechtsbehelfe sowie Schadenersatzansprüche.

Das in 2018 in Kraft getretene BDSG-neu ersetzt das alte Bundesdatenschutzgesetz und legt Sanktionsmöglichkeiten bei Verstößen gegen die Datenschutzvorgaben fest. Die EU-Kommission hat 2023 eine Initiative zur Evaluierung der Anwendung der DSGVO-Vorschriften gestartet, deren Ergebnisse im Jahr 2024 erwartet werden.

Änderungen und Aktualisierungen

Datenschutz und Datensicherheit sind dynamische Felder, die ständige Aktualisierungen und Anpassungen erfordern. Datenschutzbeauftragte müssen durch regelmäßige Teilnahme an Schulungen stets auf dem aktuellen Stand der rechtlichen und technischen Entwicklungen bleiben.

Rechtsprechungen wie die Urteile des EuGH zur DSGVO-Bußgeldpraxis und zum Auskunftsrecht sowie die Verabschiedung neuer Rahmenwerke wie das EU-US Data Privacy Framework verdeutlichen die dynamische Entwicklung im Datenschutzrecht. Die Herausforderungen des technologischen Fortschritts erfordern eine fortlaufende Weiterbildung im Datenschutz, um den steigenden Datenschutzanforderungen gerecht zu werden.

Berufliche Perspektiven und Karrierechancen

Die beruflichen Perspektiven und Karrierechancen für Datenschutzbeauftragte sind vielfältig und vielversprechend. Datenschutzbeauftragte können in verschiedenen Bereichen tätig sein, einschließlich:

  • Behörden
  • Vereinen
  • kirchlichen Einrichtungen
  • Unternehmen

Dabei können sie entweder intern als Angestellte oder extern als Berater wirken. Die Gehaltsspanne für Datenschutzbeauftragte liegt zwischen ca. 48.000 und 68.000 Euro brutto jährlich, wobei die Gehälter in Süddeutschland meist höher sind als im Osten Deutschlands.

Auf dem Arbeitsmarkt bestehen vielfältige Möglichkeiten für Datenschutzbeauftragte, sich beruflich zu etablieren und fortzuentwickeln. Lassen Sie uns genauer auf die Rolle der internen und externen Datenschutzbeauftragten sowie die verschiedenen Branchen und Unternehmen, die Datenschutzbeauftragte benötigen, eingehen.

Interne vs. externe Datenschutzbeauftragte

Sowohl interne als auch externe Datenschutzbeauftragte spielen eine wichtige Rolle im Datenschutzmanagement von Unternehmen. Interne Datenschutzbeauftragte können in einem Angestelltenverhältnis Konflikten ausgesetzt sein, stehen jedoch unter erweitertem Kündigungsschutz, was ihre Position sichert.

Externe Datenschutzbeauftragte werden oft von kleineren Unternehmen bevorzugt, um Neutralität zu gewährleisten und interne Konflikte zu vermeiden. Sie agieren auf der Grundlage eines Dienstleistungsvertrags und können als neutrale Anlaufstelle für Aufsichtsbehörden fungieren. Ihre Expertise kann durch deren Spezialisierung und Fachwissen die Datenschutzrichtlinien eines Unternehmens verbessern.

Branchen und Unternehmen

Die Nachfrage nach Datenschutzbeauftragten ist branchenübergreifend, da nahezu jedes Unternehmen heute mit personenbezogenen Daten arbeitet. Datenschutzbeauftragte sind insbesondere in folgenden Branchen gefragt:

  • Gesundheitswesen
  • Finanzdienstleistungen
  • Telekommunikation
  • öffentliche Verwaltung
  • Bildungseinrichtungen

In diesen Branchen wird häufig mit sensiblen Daten gearbeitet.

Egal, ob Sie als interner oder externer Datenschutzbeauftragter arbeiten möchten, in einem großen Unternehmen oder einer kleinen Organisation, die Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten bietet Ihnen vielfältige berufliche Möglichkeiten und eröffnet Ihnen spannende Karrierewege.

Häufig gestellte Fragen

Welche Ausbildung braucht ein Datenschutzbeauftragter?

Bei der Gesellschaft für Datenschutz bieten wir eine DEKRA-zertifizierte Ausbildung, die alle notwendigen Kenntnisse vermittelt, um als intern oder extern benannter Datenschutzbeauftragter tätig zu sein. Unsere praxisnahe Schulung deckt alle Aspekte der DSGVO und des BDSG ab, damit Sie personenbezogene Daten rechtssicher verarbeiten können.

Wie wird man zertifizierter Datenschutzbeauftragter?

Durch unsere DEKRA-zertifizierte Ausbildung „Fachkraft für Datenschutz“ werden Sie nach dem Bestehen der abschließenden Online-Prüfung zum zertifizierten Datenschutzbeauftragten. Unsere erfahrenen Dozenten bereiten Sie intensiv auf die Prüfung vor, die Sie bequem online absolvieren können.

Was kostet die Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten?

Die Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten bei der Gesellschaft für Datenschutz kostet 1.447 € zzgl. MwSt. für das dreitägige Online-Seminar. Hinzu kommen 225 € zzgl. MwSt. für die DEKRA-Zertifizierungsprüfung. Diese Investition umfasst neben dem Seminarinhalt auch zahlreiche Musterdokumente und ein Willkommenspaket.

Wie viel verdient man als Datenschutzbeauftragter?

Das Gehalt eines Datenschutzbeauftragten variiert je nach Branche, Unternehmensgröße und Erfahrung. Absolventen unserer DEKRA-zertifizierten Ausbildung sind durch ihre fundierten Kenntnisse und Fähigkeiten oft für höhere Gehaltsklassen qualifiziert, wobei das Durchschnittsgehalt in diesem Bereich bei etwa 55.800 € jährlich liegt.